»Größenwahn zerrt beim Experiment,
den eigenen Schatten zu überspringen,
alles in den Untergang.«
© Thomas Häntsch
Nach einem Besuch der Stätten des Nationalsozialismus` in Nürnberg ist mir dieser Gedanke gekommen. Das Foto habe ich im Kolosseum gemacht.
Ein neues Sinnbild von Helmut Peters
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»Aphorismen sind Gedankenfunken, die beim Lesen ein Feuer im Kopf entfachen.«
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Ein Sinnbild von Jürgen Wilbert
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Realität ist nicht das, was wir sehen, sondern wie wir es sehen.
Das Selbstbild entspricht selten der Realität.
»Das Selbstbild ist die Verkörperung egozentrischer Kunst.«
© Thomas Häntsch
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Ein Sinnbild von Jürgen Wilbert
Dieses Sinnbild von Hanspeter Rings könnte doch ein Anstoß, um aphoristisch über Künstliche Intelligenz zu diskutieren.
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Noch ein PS: Wenn ich KI etwas frage oder bitte, bin ich stets höflich und bedanke mich auch artig. Sie antwortet dann in etwa so: "Aber immer gerne", und sie gibt auch noch ein passendes Smiley dazu. Wenn ich sie lobe, dann auch das Verlegenheitssmiley: 😊
Jetzt frage ich mich, ob KI sich das "merkt" und mich in Zukunft wegen meines freundlichen Auftretens noch besser "bedient". Nur mal so als Idee. Sollte ich vielleicht mal KI fragen. 😂🧐
PS: Obiger Satz stammt aus meinem "Einen Erdwurf weit. Aphorismen, 2001" - als KI für mich noch weit weg war.
»KI wurde - wie Gott – vom Menschen erschaffen.«
© Thomas Häntsch
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Ein Sinnbild mit gekonntem Wortspiel von Hanspeter Rings
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»Wir bewegen uns in erster Linie in Sphären, die uns bewegen.«
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»Tropfen sind die Solisten in der Fontäne.«
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Mithilfe von ChatGPT erstelltes Sinnbild von Michael Wollmannzum Aphorismus:
»Am Farblosesten sind die Bookfluencerinnen, die einem mit der immergleichen Farbschnitt-Massenware zu Leibe rücken wollen.«
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Ja, Thomas Häntsch. Die leeren Augen sind schon sehr treffend.
Influencer [ˈɪnfluənsɐ]: Subjekte, die Informazillen "posten" und hoffen, dass ihre geistige Influenza "viral geht".
Dass die KI nicht unkreativ ist, zeigt sich am Bild zu M Wollmanns Aphorismus.
Die immer gleichen Augen machen das Bild zur perfekten Illistration.
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❝𝐄𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐈𝐝𝐞𝐞𝐧𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐡𝐚𝐭.❞
Satz aus meinem "Endlich ewig sein. Aphorismen, Mannheim 2025", S. 116
Hanspeter Rings
Bild: Engin_Akyurt. Pixabay
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"Der Machthaber verhüllt historische Prozesse."
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Ein Sinnbild von Sylvia Kling
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Oder anders gesagt:
»Fasche Freunde beschatten dir die Finsternis.«
© Thomas Häntsch
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Sinnbild von Thomas Häntsch
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Ein Meer von Felsen ist auch keine Alternative
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»Kein rationaler Grund ohne ein Meer von Irrationalem.«
Ein Sinnbild von Hanspeter Rings
Aus: „Endlich ewig sein. Aphorismen, Posts und Sinngedichte, Mannheim 2025", S. 35
Bild: Unterführung bei der Konrad-Adenauer-Brücke, Mannheimer Seite, 27.3.2023
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Die Unvernunft ist eine Nichtschwimmerin,
die glaubt, über Wasser gehen zu können
Ein Grund gibt Stand.
Im Meer ertrinkt man.
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Ein Sinnbild zum Thema "Geld" von Claudia Brefeld
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Und der Mensch druckt es
*
Milliarden wollen mitregieren,
doch es fehlt ihnen an Milliarden
*
Mit dem Ruhm verwandeln sich
Musiknoten in Banknoten
Geldwäsche
setzt schmutzige Geschäfte
voraus!
Zum Thema Geld ein Gedanke:
»Der Geldwäsche muss man das Wasser abgraben.«
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Ein Sinnbild von Sylvia Kling
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Apropos Angeber:
»Angeber gleichen leeren Gefäßen – laut im Klang, doch ohne Substanz.«
Es ist anzunehmen, dass Angeber nur sich selbst bedenken
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Ein Bildsatz von Hanspeter Rings
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»Die Zeit ist eher Zukunft und Vergangenheit als Gegenwart.«
"Mir steht der Sinn nach Sein."
Erinnerungen sind ein Kraftpaket,
den Kraftlosen oft zugestellt
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Foto: Rainald Hüwe / Text: Jürgen Wilbert
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»Beim Reisen treten wir die Umwelt mit Füßen.«
Sinnbilder: Worte machen Sinn und biden
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Sehr wahr und sehr schön präsentiert!!
Vielen Dank, Claudia Brefeld, für das Sinnbild, welches Wort und Bild zu einer gelungenen Symbiose macht.
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Auch die Ignoranz erfordert ein Maß an Befähigung
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"Die auf der Strecke bleiben, kommen dem Ziel oft näher."
(Aus meiner aphoristischen Erdtrilogie)
Es ist ratsam, nicht in einen Luftzug einzusteigen
Wer einen falschen Zug nimmt,
könnte bekifft vor Gericht landen
Man kann auch auf der Strecke bleiben, wenn man nicht genau hinschaut... Denn:
»Mancher Weiche muss man ausweichen.«
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Foto: Rainald Hüwe / Text: Jürgen Wilbert
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Sind Tauben in Wahrheit
die Schläger der Lüfte?
"Ein Taubenschlag macht noch keinen Frieden."
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»Wenn die Wirtschaft austrocknet, regnet es Rettungsschirme.«
Bild und Text: © Thomas Häntsch
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Das Schirmchen im Cocktailglas
ist des ausgetrockneten Säufers
gastwirtschaftlicher Rettungsschirm
Auf Rettungsschirmen treibt man an neuen Ufern vorbei.
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»Wer nicht aus dem Rahmen fallen will, sollte ihn bewusst verlassen.«
Bild und Text: © Thomas Häntsch
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Die Rahmenbedingungen bestimmen,
wie ein Rahmen korrekt zu betreten
oder zu verlassen ist
"Die Aufklärung über die Bedeutung positiver Rahmenbedingungen in relevanten Lebensbereichen sorgt bei den Aphoristiker_innen für Veränderung. " (A. Fahnster)
Ich will das Bild und nicht der Rahmen sein.
Einen Rahmen zu sprengen kann neue Bedingungen schaffen.
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Das erste "Sinnbild" hat Jürgen Wilbert geschickt.
Wer hat dazu einen Aphorismus?
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Ausgaben sind quälender als Einnahmen
... Ich gebe zu, ich nehme lieber!
Von einem gegenseitigen Einvernehmen lasse ich mich gerne einnehmen.
Abnehmen ist seliger als den Löffel abgeben
"Vergeben ist seliger als hinnehmen."
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Den Zweifeln meiner inneren Stimme begegne ich mit einem Schulterzucken.
Mein Bauchgefühl bereitet mir Kopfschütteln.
Werden Bauchgefühle nicht erwidert,
könnte Magenkummer die Folge sein
Rebelliert der Magen, ist die Übellaunigkeit entflammt.
Spricht ein Bauchgefühl zu dir,
ist es hoffentlich nur dein
knurrender Magen
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