Aphoristische „Finger“übunge
Aphorismendomino von vier AphoristikerInnen (davon zwei DAphA-Mitglieder) Im regelmäßigen Wechsel bringen wir die Worte ins Rollen – das geht manchmal täglich, manchmal kugeln sie auch etwas länger in der Warteschleife…!
Und wir achten (seit einigen Jahren) streng auf die (Domino-)Regeln: Auch wenn es schwierig ist, keine Wortveränderung beim Anschluss!!
Liebe Leserin, lieber Leser,
fällt Ihnen spontan eine Fortsetzung zum letzten Aphorismus ein?! Dann freuen wir uns auf deinen Kommentar!
Bitte die Kommentarfunktion nutzen!
Die Dominokanerinnen und Dominokaner sind:
Helmut Peters
Helga Schäferling
Wilfried Besser
Claudia Brefeld
Helmut
Am Runden Tisch wird verhandelt und verhandelt und verhandelt…
Helga
Verhandelt und verbandelt – so wird es leicht zu einer Art Kuhhandel, auch wenn es um andere Themen als um Rindviecher geht.
Wilfried
Um Rindviecher geht es nicht nur auf dem Bauernhof, sondern leider allzu oft auch in Fußballstadien, auf Parteitagen oder in Amtsstuben.
Claudia
In Amtsstuben wiehert nicht nur der Amtsschimmel vor Lachen, auch Satiriker haben dort ihre helle Freude.
Helmut
Ihre helle Freude haben Satiriker, wenn sie andere zum Lachen bringen können
Helga
Andere zum Lachen bringen können ist eine Zauberkunst, sie kann die Schwere eines Problems zwar nicht in Luft auflösen, doch es immerhin zum Schweben bringen.
Wilfried
Zum Schweben bringen uns nicht nur bewusstseinserweiternde Drogen, sondern auch ehrlich gemeintes Lob und verdiente Anerkennung.
Claudia
Verdiente Anerkennung wird oft nur mit einem lakonischen Kopfnicken honoriert.
Kommentare
»Mit einem lakonischen Kopfnicken honoriert man seine Anerkennung in geringfügigster Weise.«
Freude ist ein Motor, der viel bewegt
Helle Freude verleiht sogar dem Schatten einen Glanz.
Thomas Häntsch
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